Nach Abschluss der Assistenszeit in der ehemaligen Fachpoliklinik f. Stomatologie, in der Lilienstr. Wurde die am 01.September 1992 die eigene Zahnarztpraxis in dem Hinterhaus der Wurzener Sr.62 feierlich eröffnet. Besonders beliebt war zu der Zeit das Eiscafe im Vorderhaus.
Für qualitativ hochwertige Versorgungsmaßnahmen sind gute Sicht und optimale Darstellung der betroffenen Regionen unverzichtbar. Daher nutzen wir seit 1995 die Möglichkeiten optische Systeme.
1995
1.intraorale Kamera, Lupenbrille
1997
Umstellung auf digitales Röntgen
Vom ersten Tag an haben wir auf die Möglichkeiten der Digitalisierung gesetzt: Verzicht auf Karteikarten (1992), Umstellung auf digitales Röntgen (1997) und ultraschallbasierte Diagnostiksysteme (2003) bis hin zur digitalen Abformung (2017) u.v.m.
Ein weiterer Meilenstein war die schrittweise Umwandlung von einer „Reparatureinrichtung“ zu einer „Prophylaxepraxis“ ab 1998. Inzwischen haben wir 2 eigenständige Prophylaxezimmer und 3 MitarbeiterInnen, die sich umfassend der Prophylaxe widmen.
1998
Einführung des Konzepts: „professionelle Zahnreinigung“
2000 - 2001
Curriculum „Zahnärztliche Hypnose“
Ein Schwerpunkt war und ist die Betreuung von Angstpatienten. Viele Patienten hatten auf Grund schlechter Erfahrungen große Hemmungen sich wieder auf eine zahnärztliche Behandlung einzulassen. Dazu konnten wir die Inhalte aus dem Curriculum „zahnärztliche Hypnose“ (2000-2001) nutzen, um Ängste abzubauen.
In unserer Praxis werden seit über 20 Jahren Pat. mit Implantaten versorgt
Mit „Implantation“ ist das Einsetzen eines Implantats beim Patienten gemeint. Zahnimplantate werden in der Regel in einem ambulanten Eingriff, unter örtlicher Betäubung, in den Kiefer eingesetzt. Diese heilen dann unbelastet ein, bis sie nach einigen Wochen oder Monaten mit einem von Implantaten getragenen Zahnersatz, wie eine Krone oder Brücke, versorgt werden.
2002 - 2003
Curriculum „Implantologie“
2003
Einführung ultraschallbasierter Systeme zur Aufzeichnung der Kiefergelenksfunktion
Zahnärtzliche Restaurationen müssen hohe ästhetische und funktionelle Anforderungen erfüllen. Aber wie behebt man funktionelle Störungen?
Mit der sogenannten Funktionsanalyse werden zunächst die Bewegungen des Unterkiefers untersucht. Eine exakte Analyse der Unterkieferbewegung ist die wichtigste Voraussetzung bei der Diagnose von den vielen unterschiedlichen Krankheitsbildern, die mit einer Fehlbelastung der Kiefergelenke oder einer Funktionsstörung unmittelbar zusammenhängen.
Neben dem Arbeitsalltag stand die Weiterbildung immer mit im Mittelpunkt. Neben der Teilnahme an unzähligen Seminaren, Workshops, etc. begann die eigene Referententätigkeit zuerst im Rahmen von Schulprojekten und dann in Zusammenarbeit mit der Avantgarde-Dentaltechnik (ab 2004). Die Weitergabe von Erfahrungen, der Austausch mit Kollegen und ZahntechnikerInnen.
2004
Beginn der Tätigkeit als Weiterbildungsreferent
2006
Praxisumzug nach Stötteritz
Seit 2006 befindet sich unsere Praxis im Ärtzehaus Stötteritz in der Holzhäuserstrasse.77, 04299 Leipzig.
Ein weiterer Schwerpunkt wurden die Betreuung von Patienten mit Kiefergelenkerkrankungen, Beschwerden im Bereich der Kaumuskulatur oder anderen Funktionsstörungen (CMD). Dazu konnte Dr. Bräunig 2010 erfolgreich das berufsbegleitende Masterstudium „Funktionsdiagnosik und-therapie“ an der Universität Greifswald abschließen. Darauf aufbauend absolvieret Dr. Bräunig noch 2014-2015 das Curriculum „Zahnärztliche Schlafmedizin“.
2008 - 2010
Masterstudium zur „Funktionsdiagnostik und -therapie mit Computerunterstützung“
2012
Einsatz eines Mikroskopes in der Endodontie
Auf den Gebieten der Zahnerhaltung (z.B. Einsatz eines OP-Mikroskops seit 2012), der Implantologie (seit 2002) und bei der Anfertigung von hochwertigen, ästhetisch- anspruchsvollem Zahnersatz (seit 1996: Veneertechnik, minimalinvasive Techniken, vollkeramische Restaurationen) innovative, moderne Techniken nutzen wir.
In unserer Praxis werden seit über 20 Jahren verschiedene Schienen für unterschiedliche Zwecke hergestellt: Knirscherschienen, Schienen bei Kiefergelenkprobleme, Sportschutz und Schnacherschienen. Besonders die Schnacherschienen stellen eine Besonderheit da. Damit unterstützen wir auch die Therapie der OSAS (Schlafapnoe). Daher war es nur Konsequent sich auch umfangreich auf dem Gebiet der Schlafmedizin fortzubilden.
2014 - 2015
Curriculum „Zahnärztliche Schlafmedizin“
2017
Einsatz der digitalen Abformung in der Praxis
Die Digitale Abformung wird mit Hilfe von Intraoralscannern durchgeführt, die auf dem Stand der neuesten Technik schnell und präzise in einem fließenden Aufnahmeprozess arbeiten. Die Aufnahmen entstehen in Echtfarben und werden mit wenigen Klicks zu digitalen Modellen umgewandelt.
Wir nutzen den Intraoralscanner bei der Herstellung von Schnacherschienen, Kronen und der Versorgung von Einzelimplantaten.